Chronik/Niederösterreich/Krems

Feuerwehreinsatz: Silo brannte in Grafenwörth

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Am gestrigen Montag bemerkten Mitarbeiter eines Agrarbetriebs in Grafenwörth in den frühen Morgenstunden alarmierende Sensordaten. Zur Sicherheit wurde die Feuerwehr Grafenwörth angefordert.

Die Einsatzkräfte stellten nach Eintreffen einen größeren Brand fest. Daher wurde zusätzlich die FF Krems an der Donau mit der Drehleiter gerufen. Im Silo kam es wenig später zu einer sogenannten "Durchzündung mit massiver Flammeneinwirkung". Daher wurden auch die Feuerwehren Jettsdorf, Feuersbrunn, Seebarn und Wagram zum Einsatz gerufen.

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Während die neue Kremser Drehleiter für den Löschangriff aufgebaut wurde, legten die Feuerwehren drei Versorgungsleitungen von Löschbrunnen zu den Tanklöschfahrzeugen aus Grafenwörth, Feuersbrunn und Krems. Mit dem Wasserwerfer der Drehleiter wurde ein Außenangriff gestartet, der auch bald Wirkung zeigte, hieß es vonseiten der FF Grafenwörth. Parallel habe sich ein Atemschutztrupp vom Inneren der Anlage aus zum Löschangriff begeben.

"Per Wärmebildkamera der Feuerwehr Jettsdorf wurde dann die Trocknungsanlage von außen abgesucht um den Brandherd zu finden, eine Öffnung der Außenhaut wurde vorbereitet. Da sich der Brand weiterhin im Inneren des Silos ausbreitete, wurde über das Stiegenhaus eine weitere Löschleitung vorgenommen um die Glutnester von oben zu bekämpfen", informierte die FF Grafenwörth in einem Bericht.

Gegen 9 Uhr war der Brand dann soweit unter Kontrolle, dass der Großteil der Feuerwehrkräfte abrücken konnte.

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