Chronik/Niederösterreich/Krems

Donau-Uni Krems startet Film-Kampagne für die Wissenschaft

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Noch vor einem Jahr war das Coronavirus nur eine mysteriöse Krankheit, die viele Fragen aufwarf. Durch die unermüdliche Forschung in der Wissenschaft wissen wir heute über Symptomatik, Ausbreitungswege, wie auch Verlauf des Virus Bescheid und die Immunisierung der Bevölkerung ist bereits in Gang. 

Dennoch steht die Wissenschaft immer öfter im Beschuss der Öffentlichkeit.

Besondere Verantwortung

Forschungseinrichtungen und Universitäten haben dadurch eine besondere Verantwortung zu tragen, wie Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems betont. "Gerade in der jetzigen Situation ist es uns ein Anliegen, neben Forschung und Lehre auch als Institution Haltung zu zeigen, zu inspirieren, zum Weiterdenken zu ermutigen sowie zur Sichtbarkeit und Bedeutung von Wissenschaft beizutragen“, erzählt er. 

Um dies zu erreichen, wurde an einer neuen Kampagne gearbeitet, welche die Hochschule am Dienstag in einer Aussendung vorstellte. 

Zwei Minuten voller Fragen

Als "Plädoyer für Wissenschaft und Weiterdenken" wurde der Kurzfilm "the next thought" produziert.

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Das zwei-minütige Video thematisiert "gesellschaftliche Tendenzen, Schwierigkeiten, Komplexität, Veränderungen und illustriert diese im Kontext von Wissenschaft, Studium und Forschung", heißt es in der Aussendung. 

Denken ist Fortschritt

Zentral wird im Film der vielschichtige und nicht immer einfache Weg zu Erkenntnis dargestellt. 

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"Unabhängig von den jeweiligen Herausforderungen, Fragestellungen oder Schwierigkeiten wird bildhaft dargestellt, dass es in Wissenschaft, Gesellschaft und als Individuum um das Thema Weiterdenken per se geht und dabei genau genommen oft um den einen nächsten Gedanken", so die Donau-Uni Krems. Denken und der nächste Gedanken würden zu Fortschritt auf gesamtgesellschaftlicher Ebene und jener des Individuums führen.

Uni als Drehort

Umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam mit "tfcitd" (the first cut is the deepest), der Film-Unit der Wiener Agentur Obscura. Die Filmaufnahmen fanden überwiegend am Campus Krems statt.

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