Chronik/Niederösterreich/Krems

21-Jähriger in Krems wegen Amphetamin zweimal attackiert

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Wegen Amphetamin ist Ende April ein 21-Jähriger in einem Zug nach Krems und später in der Stadt selbst attackiert worden. Der tschechische Staatsbürger wurde dabei nach Polizeiangaben vom Freitag verletzt, verweigerte jedoch ärztliche Behandlung. Zwei Beschuldigte sind in Haft. Zwischen ihnen sei kein Zusammenhang hergestellt worden.

Prügelei wegen Suchtmittel

Der 21-Jährige hatte eigenen Angaben zufolge am Abend des 26. April mit zwei Bekannten in St. Pölten zehn Gramm Amphetamin gekauft. Auf der Zugfahrt nach Krems habe ihm ein 18-jähriger rumänischer Staatsbürger zwei Gramm gestohlen. Weil er das Suchtmittel zurückgefordert habe, sei ihm ein Tritt ins Gesicht versetzt worden. Das Opfer erlitt eine leichte Verletzung an der Lippe.

Wenig später und bereits am 27. April soll in Krems ein 26-jähriger russischer Staatsbürger das restliche Amphetamin vom dem 21-Jährigen gefordert haben. Der Beschuldigte soll den Tschechen zu Boden geworfen und ihm mit den Fuß auf den Brustkorb gestiegen sein, wodurch das Opfer neuerlich leichte Verletzungen erlitt.

Körperverletzung und Diebstahl

Aufgrund einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Krems wurde der 26-Jährige wegen des Verdachts des Raubes in Wien-Josefstadt festgenommen. Er war teilweise geständig.

Der 18-Jährige wurde in Krems dingfest gemacht. Gegen den nicht geständigen jungen Mann besteht laut Polizei der Verdacht des Diebstahls und der versuchten schweren Körperverletzung. Die Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Krems eingeliefert.

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