Chronik/Niederösterreich

Für jedes Neugeborene wird ein Baum im Mostviertel gepflanzt

Die Freude über neugeborene Gemeindebürger wollen Bürgermeister im Mostviertel auch in positive Effekte für das Kleinklima und die Kulturlandschaft ummünzen. In der Kleinregion „Herz des Mostviertels“ haben die sieben Mitgliedskommunen beschlossen, jeder Familie für ein neugeborenes Baby einen Obstbaum zu schenken.

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200 Babys erhielten bereits Bäume

200 Babys bescherten ihren Eltern schon im Vorjahr das Bezugsrecht für ein Jungbäumchen. Das Projekt wird über Gutscheine, die in den Gemeindeämtern von Aschbach-Markt, Biberbach, Ertl, Seitenstetten, St. Peter/Au, Weistrach und Wolfsbach ausgegeben werden, abgewickelt. In mehreren Gärtnereien der Region werden die Bons im Wert von 30 Euro eingetauscht. Ob Apfel, Birne, Zwetschke oder Kirsche, für welches Obst sich die Eltern entscheiden, ist egal.

Wenn 200 Kinder auch noch zusätzlich 200 neue Bäume in die Region bringen, habe das neben der positiven symbolischen Wirkung auch noch viele andere begrüßenswerte Effekte, sagt der Obmann der Kleinregion und Bürgermeister von St. Peter/Au, Johannes Heuras. „Diese sind wichtige –Speicher  und Sauerstoffproduzenten , schmücken das Landschaftsbild und liefern frisches, gesundes Obst“, so der Ortschef.

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Weil sich gerade der Frühling als optimale Pflanzzeit anbieten, können derzeit Gutscheine für das Jahr 2020 nur in den Baumschulen eingelöst werden, versichert Sarah Kühr von NÖ Regional. Das Projekt wird aus  Mitteln des Fonds für Kleinregionen des Landes NÖ gefördert.