Chronik/Burgenland

Nach Brand im AMS: 250.000 € Schaden

Der Schaden nach dem Brand der regionalen AMS-Geschäftsstelle in Eisenstadt beläuft sich auf rund 250.000 Euro. Das sagte AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl am Freitag auf KURIER-Nachfrage. Indes schreite die Sanierung des Gebäudes in der Ödenburgerstraße zügig voran. Anfang des kommenden Jahres, voraussichtlich am 9. Jänner, sollen die beim Brand Mitte Oktober stark in Mitleidenschaft gezogenen Räumlichkeiten wieder bezogen werden können. 16 der 24 Mitarbeiter der Regionalstelle für den Bezirk Eisenstadt Umgebung haben ihren Arbeitsplatz derzeit in der AMS-Landesgeschäftsstelle in der Eisenstädter Permayerstraße, acht arbeiten aus dem Homeoffice.

Das Feuer war auf der Rückseite des AMS-Gebäudes ausgebrochen, das dort abgestellte Auto einer AMS-Mitarbeiterin brannte aus. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch, bisher gibt es aber keine konkreten Tatverdächtigen. Nach gegenwärtigem Stand dürfte das Feuer von einer Mülltonne oder einem Mistkübel den Ausgang genommen haben.