Pfizer-CEO kündigt Omikron-Impfstoff für März an

Das Pfizer-BioNTech Covid-19-Produkt
Der Schutz vor Spitalsaufenthalten und schweren Verläufen sei bereits "bei den derzeitigen Impfstoffen vernünftig".

Bis im März soll eine angepasste Variante des Pfizer-Impfstoffs gegen Omikron zur Verfügung stellen. Das hat Pfizer-Chef Albert Bourla (60)  gegenüber dem amerikanischen Fernsehsender CNBC erklärt. Der neue Impfstoff soll nicht nur der nur gegen die neue, sich derzeit ausbreitende Omikron-Variante, sondern auch gegen andere Varianten wirksam sein. „Ich weiß nicht, ob wir ihn dann brauchen werden und wie es eventuell genutzt wird. Aber wir werden auf jeden Fall bereit sein. Die Fabriken produzieren den Impfstoff bereits“, sagteBourla. Bereits seit November 2020 arbeitet Pfizer an dem angepassten Impfstoff.

Denn noch sei unklar, ob sich bereits Geimpfte noch ein viertes Mal impfen lassen müssten. Der Schutz vor Spitalsaufenthalten und schweren Fällen sei bereits "bei den derzeitigen Impfstoffen vernünftig, wenn man bereits geboostert ist", so Bourla im CNB-Interview.

Beim Gesundheitskongress von J.P. Morgan wenige Stunden später, sagte Bourla zudem, dass jährliche Impfungen gegen das Coronavirus notwendig werden könnten. Möglicherweise müssten Hochrisiko-Patienten noch häufiger eine Auffrischung erhalten.

 

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