Kopfweh? 5 Tipps gegen den Wetterstress
Heiß, kalt, und ab Mittwoch Sommerwetter bei 33 Grad (siehe auch Seite 6): Wetterfühlige haben es nicht leicht. Zumal auch der Föhn bläst, auf den viele Menschen mit Schädelbrummen reagieren. Laut Umfragen ist jeder Dritte wetterfühlig, auf Platz 1 der klassischen Unannehmlichkeiten rangiert Kopfweh. Übrigens: Wetterfühligkeit hat einen lateinischen Namen – die "Meteoropathie" ist medizinisch betrachtet aber keine anerkannte Krankheit. Wie die Beschwerden genau ausgelöst werden, ist nach wie vor unklar. Die Überempfindlichkeit könnte daran liegen, dass sich die Menschen vermehrt in Räumen aufhalten, die klimatisiert sind. Das können Sie jetzt tun:
- Bewegung. Spazieren und moderates Laufen im Freien (aber bei jedem Wetter!) trainieren den Organismus, um mit den wechselnden Bedingungen fertig zu werden.
- Kalt/Warmreize. Arm- oder Beingüsse nach Pfarrer Kneip regen den Kreislauf an.
- Viel Schlaf. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Schlaf heißt jetzt die Devise. Ein ausgeruhter Körper kann besser mit den Belastungen umgehen und sich optimaler anpassen.
- Leichtes Essen. Zu schwere Speisen belasten. Essen Sie statt Schweinsbraten lieber Gemüse und Obst. Trinken Sie ausreichend Wasser – und keinen Alkohol!
- Stress meiden. Bei heiklen Wetterlagen, sollten Wetterfühlige darauf achten, dass sie Pausen machen, zur Ruhe kommen und möglichst ausgeglichen sind. Entspannungsübungen oder Meditation helfen nachweislich dabei.
Die gute Nachricht: Wetterfühlige Menschen gelten als gesund, nur ihr vegetatives Nervensystem ist sensibler als bei anderen.
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