Kritik an Impfkampagne: "Ich finde es geschmacklos, was getrieben wird"

Kritik an Impfkampagne: "Ich finde es geschmacklos, was getrieben wird"
Die aktuelle #lassunsimpfen-Kampagne stößt auf viel Gegenwind – wie ÖGK-Chef Bernhard Wurzer sie rechtfertigt.

Menschen tanzen und hopsen vor Freude, dass sie sich endlich impfen lassen können – die Reaktionen auf die aktuelle #lassunsimpfen-Kampagne der Österreichischen Gesundheitskasse wird in den sozialen Medien stark kritisiert. Generaldirektor Bernhard Wurzer findet den Spot nicht überzogen und verteidigt ihn im Gespräch mit dem KURIER.  

Kürzlich hat die ÖGK ihre Impfkampagne #lassungsimpfen gestartet. Dazu gab es von Impfgegnern massiven Gegenwind, warum?

Bernhard Wurzer: Hier wird organisiert versucht, von unterschiedlichen Ecken Politik zu machen. Uns war es wichtig, eine sympathische, positiv ansprechende Kampagne zu machen, um auf eine Infoplattform zu verweisen, wo es objektive Informationen zu Vor- und Nachteilen der Impfung gibt. Das ist uns wichtig, um Aufklärung zu betreiben.

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