Nahrung für die Psyche: Wie die kulinarische Medizin wirkt

Nahrung für die Psyche: Wie die kulinarische Medizin wirkt
Neues Fach an der Med Uni Graz: Was der Psyche schmeckt und ein gutes Bauchgefühl erzeugt.

Ernährung und Psyche stehen in engem Zusammenhang. Unser Ernährungsstil verändert nicht nur die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm, sondern steuert auch Entzündungsprozesse und wirkt sich auf den Verlauf psychischer Erkrankungen aus.

Ein freies Wahlfach an der Med Uni Graz soll Bewusstsein zum Thema Ernährung und psychische Gesundheit schaffen und anhand von Praxisbeispielen ein konkretes Handwerkszeug für Patienten und Medizinstudenten liefern.

Die Wichtigkeit von Ernährungsthemen im Medizinstudium konnte durch eigene Studien und internationale Fachgremien kürzlich bestätigt werden. Was und wie wir essen, wirkt sich maßgeblich auf unsere Bakterien im Darm aus und damit auch auf das, was wir denken, wahrnehmen und fühlen – so der Leitsatz.

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