Zusammenhang zwischen Pfizer-Impfung und Herzmuskelentzündung?

Zusammenhang zwischen Pfizer-Impfung und Herzmuskelentzündung?
Israel hat eine neue Studie veröffentlicht, die Myokarditis als Folge einer Pfizer-Impfung nahelegt.

Das israelische Gesundheitsministerium sieht einen wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen jungen Männern mit Herzmuskelentzündung und Covid-19-Impfungen von Biontech/Pfizer, wie das Ministerium am 2. Juni veröffentlichte.

In Israel wurden 275 Fälle von Herzmuskelentzündung zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 unter den fünf Millionen geimpften Personen festgestellt, so das Ministerium. 95 Prozent der Fälle waren mild im Verlauf.

Nach der Zahlenanalyse ziehen die Studienautoren den Schluss, dass es einen "wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen der zweiten Pfizer-Dose und dem Auftreten von Myokarditis bei Männern zwischen 16 und 30".

Pfizer erklärte dazu, dass sie in ihren Untersuchungen zur Impfsicherheit keine höherere Rate an Myokarditis bei denTestteilnehmern gefunden hätten, sie würden die Daten des Ministeriums aber genau verfolgen.

Medizinisches Personal aufmerksam machen

Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention schlagen weitere Untersuchungen in Hinsicht von Herzmuskelentzüdung und mRNA Impfungen vor, die Pfizer und Moderna anbieten. Ihre Analysen haben global gesehen keine verstärkten Fälle von Myokarditis aufgezeichnet als in der Allgemeinbevölkerung generell erwartet.

Dennoch sollte medizinisches Personal auf dieses mögliche Problem aufmerksam gemacht werden.

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