Impfkoordinatoren sollen entscheiden, wo genau geimpft wird

Impfkoordinatoren sollen entscheiden, wo genau geimpft wird
Dass erst Über-80-Jährige in Bezirken mit hohen Sieben-Tages-Inzidenzen berücksichtigt werden, erscheint im Gesundheitsministerium logisch.

Wo innerhalb der festgelegten Priorisierungen - zunächst haben Bewohner von Alters- und Pflegeheimen und das Personal auf Covid-Stationen die Corona-Schutzimpfung erhalten, zuletzt wurde in den ersten Bundesländern mit dem Durchimpfen der Über-80-Jährigen begonnen - gegen eine Covid-19-Erkrankung geimpft wird, entscheiden die Impfkoordinatoren in den Ländern. Dass dabei vorrangig Bezirke mit einer besonders hohen Sieben-Tages-Inzidenz bedient werden, liegt auf der Hand.

Wie es dazu am Mittwoch auf APA-Anfrage aus dem Gesundheitsministerium hieß, obliegt es unter Beachtung der vom Bund gesetzten Vorgaben den jeweiligen Impfkoordinatoren, die zugeteilten Ressourcen einzusetzen. Die Koordinatoren haben demnach auch festzulegen, wo die Impfungen durchgeführt werden.

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