Erster Fall von Blutgerinnsel in Penis nach Corona-Infektion
Immer öfter wird nach einer Infektion mit dem Coronavirus von Folge-Erkrankungen der männlichen Genitalien berichtet. Jetzt kam es zum ersten Fall einer tiefen Penisvenenthrombose als seltene Komplikation einer überstandenen Covid-19-Infektion.
Der Fall ging von einem 41-jährigen verheirateten Mann aus, der unter Penis-Schmerzen litt.
Milde Corona-Erkrankung
Das Blutgerinnsel entstand bei seiner ersten vollen Erektion nach einem positiven PCR-Test, der drei Wochen zurücklag. Er hatte nur leichte Symptome einer Covid-19-Infektion gezeigt, darunter Muskelschmerzen, Fieber, Husten und Müdigkeit.
Zwei Monate lang Medikamente
Erst vor Kurzem berichtete der KURIER über ein mögliches Schrumpfen des Penis nach einer überstandenen Infektion. Über die Erektionsstörungen und Verkürzungen des Penis nach einer Infektion äußerte sich Urologe Michael Rauchenwald: "Covid-19 hat Auswirkungen auf alle Gefäße – das macht sich dort besonders schnell bemerkbar, wo diese Gefäße besonders dünn sind." Das gelte zum einen für die Herzkranzgefäße und zum anderen für die Gefäße, die zum Penis führen, sowie für das Schwellkörpergewebe, das eine Gefäßfunktion hat.
Mehr dazu im Artikel unten.
Kommentare