Ernährungsumstellung: Warum kleine Schritte effektiver sind

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist der Nutzen von Trennkost zweifelhaft
Die meisten kennen ihre Essfehler. Experten empfehlen, sie bewusst zu machen und schrittweise zu verändern.

Schlanker werden. Gesünder ernähren. Bewusster leben. Diese Vorhaben stehen auf der Liste der Neujahrsvorhaben auch heuer wieder ganz oben, ermittelte das Marktforschungsinstitut Imas. Diäten sind zum Erreichen dieser Ziele zwar noch immer höchst beliebt. Mit einer schrittweisen Ernährungsumstellung ist jedoch mehr zu erreichen, betonen Experten.

Falls Sie Ihr Ziel mit einer (schnellen) Diät erreichen wollen: Vergessen Sie es gleich wieder. „Das Beste, das dabei passiert: Es passiert nichts“, sagt die Ernährungswissenschafterin und Psychotherapeutin Karin Lobner. „Diäten verstellen die inneren Drehräder, der Hormonhaushalt kommt durcheinander. Das kann richtiggehend nach hinten losgehen.“ Was nicht heißt, dass Diäten nicht funktionieren. „Aber nur kurz“, betont Lobner. „Jede Diät hat irgendeine Einschränkung, da nimmt man tatsächlich ab.“ Der Körper kommt dadurch aber durcheinander. Stichwort: Jo-Jo-Effekt.

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