Neue Epilepsie-Studie: Yoga reduziert Anfälle und erhöht Lebensqualität

Eine Frau macht Yoga.
Regelmäßige Yoga-Einheiten können einer neuen Studie zufolge nicht nur die Anfallshäufigkeit bei Epilepsie-Betroffenen reduzieren. Auch die Lebensqualität steigt.

Von Krämpfen gebeutelt am Boden liegen, verdrehte Augen, Kontrollverlust – noch immer haben viele Menschen solche Bilder vor Augen, wenn sie an Epilepsie denken. Das zeigt: Die Stigmatisierung von Betroffenen ist nach wie vor ein großes Problem. 

Auch Vorurteile halten sich hartnäckig, etwa, dass bei epileptischen Anfällen Hirnzellen zerstört werden, die Erkrankung nur schwer zu behandeln ist oder mit einer geistigen Behinderung einhergeht. All das kann gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität betroffener Menschen haben.

Eine neue Studie aus Indien, die kürzlich im Fachblatt Neurology veröffentlicht wurde, legt nun nahe, dass Yoga sich förderlich auf die empfundene Stigmatisierung Epilepsie-Betroffener auswirken könnte. Auch die Anfallshäufigkeit konnte in der Untersuchung durch die Bewegungsart verringert werden. 

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Die Forschenden erklären, was den Betroffenen am meisten half und welche positiven Effekte sich noch zeigten:

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