Diese Nebenwirkung kann bei Geimpften und Covid-Infizierten auftreten

Impfen (Symbolbild)
Die US-Gesundheitsbehörde erwähnt ein "erhöhtes Risiko" für Lähmungserscheinungen in Dutzenden Fällen.

12,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson bisher verimpft. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun vor einem "erhöhten Risiko" einer seltenen Nervenerkrankung bei einer Impfung mit dem Corona-Vakzin des Pharmakonzerns Johnson & Johnson gewarnt. Die FDA aktualisierte damit ihren Warnhinweis, nachdem dutzende Fälle des sogenannten Guillain-Barré-Syndroms gemeldet worden waren.

Es gibt rund 100 vorläufige Berichte über ein Auftreten der neurologischen Krankheit mit Lähmungserscheinungen. In 95 Fällen mussten die Patienten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Mensch starb.

Auch bei Covid-Erkrankten aufgetreten

Die entzündliche neurologische Erkrankung führt zu Muskelschwäche bis hin zu Lähmungen. Die meisten Patienten erholen sich wieder. Auch bei einigen Grippe-Impfungen wurde ein Auftreten des Syndroms beobachtet. Ebenso kam es bei Personen, die mit dem Impfstoff von Astra Zeneca gegen Covid-19 geimpft wurden, zum Guillain-Barré-Syndrom.

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