Corona: Weniger bei Patienten auf Normalstationen prognostiziert

Corona: Weniger bei Patienten auf Normalstationen prognostiziert
Die Zahl der Intensivpatienten soll hingegen bis 7. September wieder leicht ansteigen.

Wie zuletzt geht das Covid-Prognosekonsortium im Auftrag des Gesundheitsministeriums weiter von einer "Stagnation des Infektionsgeschehens" aus, in einzelnen Bundesländern können jedoch Anstiege der Corona-Zahlen erfolgen, hieß es am Mittwoch. Die Prognose für den Bettenbelag bei Normalstationen ist rückläufig, bis zum 7. September wird ein Mittelwert von 1.054 erwartet. Ein leichter Anstieg wird bei den Intensivbetten gesehen, wo bis dahin mit 79 Patienten gerechnet wird.

Ausgangswert bei den Normalstationen sind mit Stichtag 23. August 1.098 Patienten, bei den Intensivbetten sind es 72. Die dominante Coronavirus-Variante bleibt BA4/5 mit einer laut AGES geschätzten Prävalenz von über 98 Prozent. Das Prognosekonsortium verweist darauf, dass der durch Impfungen und Infektionen erworbene Immunschutz in der Bevölkerung kontinuierlich zurückgeht, aktuell sind nur noch 59 Prozent der Österreicher gemäß der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft. Mittelfristig wird dadurch eine Beschleunigung der Infektionsdynamik erwartet.

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