Bitte blinzeln: Was trockenen Augen im Winter guttut

Young tired working woman at work
Das Sinnesorgan verträgt keine Heizungsluft. So pflegt man den Tränenfilm.

Im Herbst und Winter laufen die Heizungen auf Hochtouren. Was der Behaglichkeit zuträglich ist, macht den Augen zu schaffen. Die trockene Luft führt dazu, dass der Tränenfilm, der das Auge befeuchtet, es mit Sauerstoff versorgt und eine schützende Barriere bildet, schneller verdunstet. Das kann unangenehmes Jucken oder Brennen und verstärktes Tränen verursachen.

Was hilft? Die Schleimhäute freuen sich zum Beispiel über ausreichendes Trinken. Ein gutes Raumklima mit genügend Luftfeuchtigkeit (50 bis 60 Prozent) per Luftbefeuchter, mittels zum Trocknen aufgehängter Wäsche oder Zimmerpflanzen unterstützt ebenso. Viele Experten sehen Augentropfen oder Gele als probates Mittel. Weil neben Heizungsluft auch Kälte und Wind für Reizung sorgen, darf draußen die Sonnenbrille aufgesetzt werden. Lange Bildschirmarbeit verstärkt das Problem, Rauchen, viel Kaffee und Kontaktlinsen ebenso wie manche Medikamente.

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