Biontech: Auch USA untersuchen Fälle von Herzmuskelentzündungen

Biontech: Auch USA untersuchen Fälle von Herzmuskelentzündungen
Bei mRNA-Impfstoffen sind einige Fälle registriert worden - eine Gruppe war besonders betroffen.

Nachdem in Israel schon mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen in Verbindung mit einer Corona-Impfung registriert wurden, untersucht jetzt auch die US-Gesundheitsbehörde CDC dieses Phänomen. Es handle sich um wenige Fälle bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit mRNA-Vakzinen der Hersteller Pfizer und BioNTech oder Moderna geimpft wurden. Derzeit sei eine Nachverfolgung der Fälle ist im Gange.

Häufiger bei Männern

Nach Angaben der Behörde trat eine sogenannte Myokarditis häufiger bei jungen Männern auf, die bereits zum zweiten Mal geimpft worden waren. Um wie viele Fälle es sich handelt und wie alt die Betroffenen sind, gab die Behörde zunächst nicht bekannt.

Die USA haben bereits damit begonnen, im großen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen. Auch die Europäische Arzneimittelbehörde (Ema) prüft derzeit die Zulassung des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer für Zwölf- bis Fünfzehnjährige.

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