Sport als Hilfe für die Psyche: „Jede Minute Bewegung unterstützt“

Ein Pärchen das gemeinsam durch den Park joggt
Bergtour, Radeln, Laufen: Sport unterstützt das seelische Wohlbefinden, sagt die Sportpsychiaterin Univ.-Prof. Katharina Hüfner.

Ob spazieren, Radfahren oder den Berg hinaufschnaufen: Sport macht nicht nur fit – er wirkt auch auf das menschliche Gehirn und die Psyche. Körperliche Aktivität fördert Lernprozesse, steigert das emotionale Wohlbefinden und kann sogar depressive Symptome signifikant reduzieren. In einigen Fällen ist die Wirkung mit einer medikamentösen Therapie vergleichbar, insbesondere bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Bewegung und Sport gewinnen aber auch in der Prävention psychischer Erkrankungen an Bedeutung. Zahlreiche Studien zeigen den Effekt auf persönliche Ressourcen, wie etwa das Selbstwert- oder Körpergefühl. Im Interview spricht die Sportpsychiaterin Univ.-Prof.in Dr.in Katharina Hüfner über das präventive und therapeutische Potenzial von Sport – und wie Patienten in Bewegung gebracht werden können.

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