Zweite Coronawelle sorgt für Gewinneinbruch bei H&M

H&M
Auch für das erste Quartal ist bei der schwedischen Modekette keine Besserung in Sicht.

Der zweitgrößte Modekonzern der Welt, H&M, hat die zweiten Coronawelle mit zahlreichen Geschäftsschließungen zu spüren bekommen. Der Gewinn fiel im von September bis November reichenden vierten Geschäftsquartal 2019/20 auf 3,67 Milliarden schwedische Kronen (362 Mio. Euro), nach 5,4 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum, wie H&M mitteilte.

Keine Entwarnung

Dieser lag jedoch über den Schätzungen von Analysten, die einen Gewinnrückgang auf 3,07 Mrd. Kronen prognostiziert hatten. Auch für das neue Geschäftsjahr 2020/21 gibt das Management des schwedischen Konzerns keine Entwarnung.

"Die anhaltenden Beschränkungen sowie die vielen vorübergehenden Schließungen von Geschäften werden sich erheblich negativ auf das erste Quartal auswirken", sagte H&M-Chefin Helena Helmersson.

Die Umsätze seien von Dezember bis 27. Jänner, den ersten beiden Monaten des ersten Finanzquartals, in lokalen Währungen um 23 Prozent gesunken.

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