Zu warm für die Daunenjacke: Modehandel klagt über Einbußen

Zu warm für die Daunenjacke: Modehandel klagt über Einbußen
Die Sommertemperaturen drücken auf die Kauflaune - und verändern auch die Mode-Kollektionen

Daunenjacken, Strickpullover, Wollmützen: Die Modegeschäfte sind voll mit schicker neuer Herbst- und Winterbekleidung – nur haben will sie niemand. Schuld daran ist nicht nur die Teuerung, sondern vor allem das milde Wetter. Der September war der wärmste überhaupt und auch im Oktober ist laut Meteorologen noch kein Kälteeinbruch in Sicht. Bei Temperaturen jenseits der 20 Grad steht den Konsumenten der Sinn eher nach T-Shirt und kurzer Hose.

Entsprechend frostig ist die Stimmung bei den Mode-, Schuh- und Sportartikelhändlern. In Deutschland vermeldet die Branche für den Übergangsmonat September ein dickes Umsatzminus von 12 Prozent. Für Österreich gibt es noch keine Zahlen, Branchenvertreter rechnen aber ebenfalls mit deutlichen Einbußen.

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