Wohnen hat sich massiv verteuert

In Österreich wohnen 43 Prozent auf Miete
Hauptmietwohnungen kosteten im zweiten Quartal im bundesweiten Schnitt 8,3 Euro pro Quadratmeter - um 3,75 Prozent mehr.

Die Wohnkosten steigen ungebremst. Im zweiten Quartal 2020 betrug der Aufwand für Miete und Betriebskosten für Hauptmietwohnungen im bundesweiten Schnitt 8,3 Euro pro Quadratmeter, vor einem Jahr waren es 8 Euro - das entspricht einer Verteuerung um 3,75 Prozent. Die Nettomieten stiegen von 5,9 auf 6,2 Euro, wie aus den aktuellen Daten der Statistik Austria von heute, Mittwoch, hervorgeht.

Die ermittelten Mietkosten beziehen sich den Angaben zufolge auf bundesweit hochgerechnet 1,67 Millionen Hauptmietwohnungen. Im Schnitt kosteten Hauptmietwohnungen brutto zuletzt 553,3 Euro (Miete inklusive Betriebskosten) pro Monat, nach 532 Euro ein Jahr davor.

Die monatlichen Nettomieten wuchsen von 396,2 auf 416,8 Euro, die Betriebskosten von 136,4 auf 137 Euro, das waren 2,1 Euro pro Quadratmeter.

Im längerfristigen Vergleich über fünf Jahre hat sich der Quadratmeterpreis von Hauptmietwohnungen (inklusive Betriebskosten) um knapp 17 Prozent erhöht.

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