Wirtschaftskammer kämpft weiter gegenb NoVA für Leicht-Lkw

Delivery vans parked on the parking
Kleinunternehmer werden durch die Steuer belastet, die ökologische Wirkung ist zweifelhaft, meint die Kammer.

In der Wirtschaftskammer gibt es heftigen Widerstand gegen die geplante Einführung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Lieferwagen und Leicht-Lkw unter 3,5 Tonnen.

Verschiebung

Die Bundesspartenobleute Alexander Klacska (Transport und Verkehr) und Renate Scheichelbauer-Schuster (Gewerbe und Handwerk) forderten am Montag eine Verschiebung der Maßnahme. Sie treffe mit Kleinunternehmern die Falschen und führe zur längeren Nutzung alter Fahrzeuge und verbessere daher nicht die Umwelt.

Derzeit gebe es keine umweltfreundlichen Alternativen für den gewerblichen Bereich, argumentieren Klacska und Scheichelbauer-Schuster. Bis zu deren Marktreife solle die NoVA-Einführung verschoben werden. Die Belastung für die Wirtschaft wäre sehr hoch, warnen die WKÖ-Vertreter.

Belastung

 Würde man den im Werksverkehr eingesetzten Bestand von rund 88.000 Fahrzeugen 2024 erneuern, dann fielen dafür fast 1,2 Mrd. Euro an Steuern an.

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