Wirbel um neue Dienstpläne: Arbeitskonflikt bei ÖBB-Postbus vom Tisch

Die ÖBB Zentrale am Areal des Wiener Hauptbahnhofs
Ein drohender Arbeitskonflikt beim ÖBB-Tochterunternehmen Postbus rund um neue Dienstpläne ist vom Tisch.

Ein drohender Arbeitskonflikt beim ÖBB-Tochterunternehmen Postbus rund um neue Dienstpläne ist vom Tisch. "In einer Aussprache hat mir Postbus-Vorstand Silvia Kaupa-Götzl gestern zugesagt, dass das Management seine Pläne zurückzieht", teilte der Vorsitzende des Zentralbetriebsrats beim Postbus, Robert Wurm, am Donnerstag mit.

Für nächste Woche geplante Betriebsversammlungen, die in Niederösterreich zu zahlreichen Bus-Ausfällen geführt hätten, seien damit abgesagt. Vorstand und Personalvertretung wollen nun bis zum Schulanfang im Herbst gemeinsam Lösungen ausarbeiten, heißt es.

Nach den Plänen hätten Lenkerinnen und Lenker Früh- und Spätschichten übernehmen und dazwischen mehr als neun Stunden unbezahlt auf der Dienststelle verbringen sollen. Ursprünglich hätten diese Dienstpläne am 15. Juni in Kraft treten sollen. Vor allem Buslenkerinnen und Buslenker in Niederösterreich wären davon betroffen gewesen.

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