Wirbel um Billig-Airline Wizz Air in Wien

Wirbel um Billig-Airline Wizz Air in Wien
Niedrige Gehälter für Bord-Crews, Streit um Arbeitsbedingungen und Klagen wegen Checkin-Gebühren.

An Selbstbewusstsein mangelt es József Váradi, CEO von Wizz Air, keineswegs. Ein „Blutbad“ in Wien, die AUA als Verlierer, eine Marktbereinigung unter den Billig-Airlines und Wizz Air expandierend auf der Gewinner-Seite. Der Chef von Osteuropas größter Low-Cost-Airline formuliert gerne sehr direkt.

Derzeit allerdings muss sich die ungarische Fluggesellschaft, die zu den Airlines mit den niedrigsten Kosten pro Sitzkilometer zählt, in Wien viel Kritik gefallen lassen.

Dass Wizz Air für ihre aktuell 52 Piloten und 130 Flugbegleiter in Österreich keinen Kollektivvertrag hat und auch nicht an den Abschluss eines solchen denkt, sorgt selbstredend für heftigen Unmut bei der Gewerkschaft. Die bereits von einem möglichen Generalstreik sprach.

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