VST Building schrieb im ersten Halbjahr rote Zahlen

Negative Interest Rates
0,71 Mio. Euro Verlust trotz deutlich höherer Betriebsleistung. Prognose für das Gesamtjahr laut Unternehmen nicht möglich.

Der börsennotierte niederösterreichische Hochbau-Verschalungsspezialist VST Building Technologies hat im ersten Halbjahr 2020 seine Betriebsleistung gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 6,07 Mio. auf 34,48 Mio. Euro vervielfacht. Das Betriebsergebnis war allerdings nur knapp positiv und das Periodenergebnis rutschte von 0,15 Mio. Euro auf -0,71 Mio. Euro in die Verlustzone. Das teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Die Halbjahreszahlen sind allerdings mit dem Vorjahr nicht vergleichbar, da 2019 der Baupartner Premiumverbund übernommen und ab Juli 2019 konsolidiert wurde.

Eine Prognose für das Gesamtjahr 2020 sei wegen der anhaltenden Covid-19-Pandemie derzeit nicht möglich, heißt es in der Mitteilung. Für die weitere Zukunft sehe man sich mit einer umfangreichen Projektpipeline jedoch gut aufgestellt.

Kommentare