Vorsorgen prägen Ergebnis der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien

Raiffeisen musste einen deutlichen Kursverlust hinnehmen
Bilanzielles Konzernergebnis vor Steuern mit 183,6 Millionen Euro wegen Impairments und Covid-19-Effekten negativ.

Auch die Geschäftsentwicklung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ist von der Corona-Pandemie geprägt. Das operative Konzernergebnis sei mit "ca. 277 Millionen Euro weiterhin auf sehr hohem Niveau", so Generaldirektor Klaus Buchleitner. Das bilanzielle Konzernergebnis vor Steuern war wegen Impairments und Covid-19-Effekten mit 183,6 Millionen Euro negativ. 

Die harte Kernkapitalquote lag bei 18,2 Prozent (2019: 18,9 Prozent), die Gesamtkapitalquote bei 21,6 Prozent (2019: 22,3 Prozent). Die NÖ Raiffeisenbanken erwirtschafteten ein Betriebsergebnis von 223 Millionen Euro (2019: 242 Millionen Euro) und ein EGT von 191 Millionen Euro. 

"Mit der operativen Geschäftsentwicklung sind wir sehr zufrieden. Raiffeisen NÖ-Wien hat damit auch im Pandemiejahr seine Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt", kommentiert Raiffeisen NÖ-Wien Generaldirektor Klaus Buchleitner das Ergebnis.

 „Die strategischen Schwerpunkte im Konzern bleiben Kapitaloptimierung, die Fortsetzung der erfolgreichen Digitalisierungsoffensive und der Ausbau der Synergien mit den niederösterreichischen Raiffeisenbanken", sagt er mit Blick auf die Zukunft. Im Kundenbereich setze man "auf den Vorwärtskurs des Privatkundenbereichs in Wien mit der neuen Stadtbank" sowie darauf, "weiterhin ein starker und verlässlicher Partner an der Seite unserer Firmenkunden zu sein“.

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