"Tödliche Verletzungen" durch Airbag: VW ruft Tausende Autos zurück

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Volkswagen bittet derzeit weltweit Tausende Autobesitzer, den Beifahrerairbag zu deaktivieren und in die Werkstatt zu kommen. Mehrere Modelle sind betroffen.

Zusammenfassung

  • VW ruft weltweit 16.510 Autos wegen Sicherheitsrisiken beim Beifahrerairbag in die Werkstätten zurück.
  • Betroffene Modelle sind Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und ID.Buzz.
  • Reparaturen dauern ein bis drei Stunden, Wartezeiten aufgrund von Ersatzteillieferungen möglich.

Der deutsche Autobauer VW ruft derzeit Tausende Modelle weltweit in die Werkstätten zurück. Beim Beifahrerairbag wurden erhebliche Sicherheitsrisiken festgestellt.

Bei einer "unfallbedingten Auslösung" könne es zu "erheblichen und tödlichen Verletzungen" kommen, heißt es in einem Rückrufschreiben. Kunden werden darin aufgefordert, den Beifahrerairbag zu deaktivieren und den Beifahrersitz bis zur Behebung des Schadens nicht zu benutzen. 

Diese Modelle sind betroffen

Betroffen sind die Modelle Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und ID.Buzz. Weltweit seien 16.510 Autos von der Aktion betroffen, teilte ein VW-Sprecher gegenüber AUTO BILD mit.

Um welche Bauzeiträume es genau geht, nannte der Hersteller nicht. Es soll sich um in den letzten Monaten produzierte Fahrzeuge handeln. Experten warnen davor, die Hinweise zu ignorieren. 

Die Reparatur soll nach einer bis drei Stunden erledigt sein. Allerdings kann es je nach Werkstätte noch etwas dauern, bis alle nötigen Ersatzteile geliefert wurden.

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