FBI deckt riesigen Kreditkartenbetrug auf
Zumindest waren es erfundenen Identitäten und keine reale Kunden, die geschädigt wurden. Doch alles der Reihe nach:
Die US-Polizei hat einen extremen Fall von Kreditkartenbetrug aufgedeckt. 13 Verdächtige sollen sich mit ausgeklügelten Methoden mindestens 200 Millionen Dollar (147 Millionen Euro) ergaunert haben, teilte das US-Justizministerium am Dienstag in Washington mit.
Sie hätten Tausende falsche Identitäten erfunden und damit rund 25.000 Kreditkartenkonten eröffnet. Mit einem Geflecht aus Scheinfirmen, Bankkonten in aller Welt und Komplizen in mittelständischen Geschäften hätten sie über Jahre immense Schulden aufgebaut - natürlich ohne die Absicht, sie jemals zurückzuzahlen.
"Extravaganter Lebensstil"
Die Ermittlungen der Polizei hätten bis zu den Verhaftungen am Dienstag eineinhalb Jahre gedauert. Insgesamt gebe es 18 Angeklagte.
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