Tiroler Bodner Bau übernimmt Linzer Dywidag

Bauwirtschaft ist besonders stark vom Coronavirus betroffen
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereibart. Alle 250 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.

Die Tiroler Bodner-Gruppe übernimmt das Linzer Bauunternehmen Dyckerhoff & Widmann (Dywidag). Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Die Transaktion erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Alle 250 Arbeitsplätze bei der Dywidag bleiben erhalten.

Die Dywidag wird als Tochterfirma der Bodner Bau KG mit Sitz in Kufstein als eigenes Unternehmen weitergeführt. Man hofft sich gut zu ergänzen: Während die Bodner-Gruppe vor allem im Westen präsent sei, sei die Dywidag im Osten gut aufgestellt, hieß es in einer Aussendung.

Die Dywidag, die neben ihrem Hauptsitz in Linz noch über Niederlassungen in Wien, Salzburg und Innsbruck verfügt, setzt rund 140 Mio. Euro pro Jahr um. Die Bodner-Gruppe wächst mit der Transaktion auf 3.200 Mitarbeiter und eine erwartete Betriebsleistung von Euro 750 Mio. Euro an.

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