Signa-Töchter haben insgesamt 14,31 Milliarden Euro Schulden

Signa-Töchter haben insgesamt 14,31 Milliarden Euro Schulden
Die Vorstände beider Gesellschaften kassierten insgesamt 31 Millionen Euro Prämien.

Im fünf Milliarden Euro schweren Insolvenzverfahren der Signa Holding von Rene Benko verschafft sich Insolvenzverwalter Christof Stapf einen Überblick über die Lage. Doch die Zeit ist für dieses komplexe Sanierungsverfahren mit der gesetzlichen Frist von 90 Tagen äußerst knapp. Kernfrage ist aber, was geschieht mit den wichtigen Töchtern Signa Prime Selection AG und Signa Development Selection AG.

➤ Mehr lesen: Privatjet, Jagden, Anwälte: Wohin das Geld der Signa floss

Sind diese Gesellschaften auch insolvenzgefährdet?

Beide Gesellschaften haben mit dem Sanierer Erhard Grossnigg einen dritten Vorstand erhalten. In der Signa Prime (313 Mitarbeiter) sind die lukrativsten Immobilien von Benkos Gruppe gebündelt. Doch der Konzern hat im Vorjahr bei einem Umsatz in Höhe von 465,86 Millionen Euro eine Milliarden Euro Verlust geschrieben.

Kommentare