Schloss Schönbrunn: Höfische Intrigen um Postenbesetzung

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Umstrittener Geschäftsführer Panholzer will bleiben, Aufsichtsrats-Chefin klinkte sich aus, Top-Kandidatin kommt nicht ins Hearing, Kritik an Vermarktung

Im Kabinett von Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher kann man mit dem Stichwort „Schloss Schönbrunn“ nicht viel anfangen. Klar, der Minister hat in Zeiten wie diesen etwas brisantere Baustellen als die Verwaltung des imperialen Erbes.

Allerdings ist die Schloß Schönbrunn Kultur- und BetriebsgesmbH, kurz SKB, für das Management von Österreichs meist besuchter historischer Sehenswürdigkeit verantwortlich. Dazu gehören noch zwei Marchfeld-Schlösser, das Möbelmuseum Wien, die Silberkammer und das Sisi-Museum.Der Vertrag von Geschäftsführer, Klaus Panholzer, ist am Auslaufen. Zuerst fiel die Verlängerung der Ausschreibungsfrist im April um zwei Wochen auf.

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