
Die Bank99 ist eine Tochter der Österreichischen Post.
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Post mit verdoppeltem EBIT bis Juni
Unternehmen profitiert von hohem Paket-Volumen und Aras-Kargo-Konsolidierung.
Die Österreichische Post AG profitiert heuer von einem weiterhin hohen Volumen im Paketbereich und auch von der Vollkonsolidierung ihrer türkischen Gesellschaft Aras Kargo. Der Umsatz der Post stieg bis Juni um 28,4 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro, ohne Aras Kargo um 12,0 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich im Halbjahr nach vorläufigen Angaben auf 103 Mio. Euro und soll im Gesamtjahr 2021 zumindest 20 Prozent höher als 2020 ausfallen, erklärte die Post am Montag.
In der Division Brief & Werbepost legten die Umsatzerlöse im Halbjahr um 3,0 Prozent auf 608 Mio. Euro zu, jene der Division Paket & Logistik um 70,7 Prozent auf 628 Mio. Euro (bzw. um +27,0 Prozent ohne Aras Kargo) und die in der Division Filiale & Bank um 18,9 Prozent auf 34 Mio. Euro.
Mehr Pakete, weniger Briefe
Das Paketvolumen sei in Österreich im Halbjahr um 20,3 Prozent gewachsen, in der Türkei um 24,2 Prozent, in CEE um 20,8 Prozent. Das Briefvolumen sei dagegen weiter gesunken, bis Juni um 2,8 Prozent. Der Rückgang des Briefvolumens habe sich weiter fortgesetzt, nun - nach der erhöhten Reduktion im Vorjahr - auf niedrigerem Niveau. Beim Werbevolumen gab es 2,0 Prozent Anstieg.
Den Halbjahresbericht will die börsennotierte Österreichische Post AG am 12. August vorlegen.