Opel-Werk in Wien-Aspern wird wieder hochgefahren

Schrittweise und sichere Wiederaufnahme der Produktion im Werk Wien-Aspern ab 6. Mai
Am Mittwoch, 6. Mai, geht die Produktion mit Schutzmaßnahmen wieder los. Die französischen Werke sind später dran.

Der französische Autobauer PSA, zu dem neben Peugeot und Citroen auch Opel gehört, fährt seine schrittweise Produktion bis kommenden Montag wieder hoch. Davon profitiert auch der Opel-Standort in Wien-Aspern, wo die Produktion bereits wieder übermorgen, am 6. Mai, beginnt. In französischen Werken startet der Betrieb wieder am 11. Mai.

"Seit der Schließung unseres Standorts haben wir mit Unterstützung unseres medizinischen Dienstes und in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten ein verstärktes Gesundheitsprotokoll an unserem Industriestandort implementiert", so Rafal Trojca, Generaldirektor des Groupe PSA Werks Wien-Aspern.

Schutz als Voraussetzung

"Unser erweitertes Sicherheitsprotokoll bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes Maß an Schutz und ist die erste Voraussetzung für das Wiederhochfahren der Produktion in unseren Werken", wurde Yann Vincent, Executive Vice President und Industrial Director der Groupe PSA in einer Aussendung vom Montag zitiert.

Im Jänner war bekanntgeworden, dass es ab Mitte 2020 keine Motorenproduktion mehr in Wien-Aspern geben soll. Das könnte bis zu 270 der 900 Jobs kosten.

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