Neuhaus - die schlafende Perle im Wienerwald

Im ehemaligen Curhotel D’Orange befinden sich heute Apartments. Im Gebäude links hinten war das Café Neuhaus
Der ehemals mondäne Kurort Neuhaus nahe Wien ist heute fast vergessen. Doch langsam kehrt wieder Leben ein.

Wer zum ersten Mal nach Neuhaus kommt, der wundert sich. Wieso stehen mitten im Zentrum dieses kleinen Ortes im Wienerwald gewaltige Gründerzeitpaläste, wie man sie aus Wien kennt? Bis vor ein paar Jahren gab es auch eine Rollschuhhalle, eine Art Parkanlage kann man noch heute erahnen. Dass es im Ort auch einen Teich und zahlreichen Villen gibt, sieht man erst auf den zweiten Blick.

Kleinod

Nur 30 Minuten mit dem Auto oder 30 Kilometer vom Wiener Stadtrand entfernt liegt dieses Kleinod, das heute kaum jemand kennt, früher aber einen großen Namen hatte. Welche Perle schlummert hier im Wienerwald? Die erste Blüte hatte Neuhaus, das damals noch „Neuhaus im Wienerwald“ hieß, um 1900. Simon Graf Wimpffen, Spross einer schwerreichen ungarischen Adelsdynastie, startete einen groß angelegten Ausbau.

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