Microsoft baute weltweit 1.000 Stellen ab

Microsoft baute weltweit 1.000 Stellen ab
Ein Firmensprecher bezeichnete den Abbau als einen normalen Vorgang zum Start eines neuen Geschäftsjahres.

Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat seine Belegschaft rund um den Globus reduziert. Es sei normal, dass ein Konzern zum Start eines neuen Geschäftsjahres Neubewertungen vornehme, sagte ein Firmensprecher. Microsoft machte keine Angaben dazu, wo und wie viele Stellen abgebaut wurden.

"Business Insider" zufolge wurden diese Woche 1.000 Jobs gestrichen - unter anderem beim Online-Nachrichtenportal MSN.com. Microsoft beschäftigt weit mehr als 100.000 Angestellte.

Im dritten Geschäftsquartal hatte der Windows-Anbieter vor allem dank der hohen Nachfrage nach seiner Teams-Software die Erwartungen von Analysten übertroffen.

Wegen der Schließung von Geschäften in der Coronakrise verbuchte Microsoft im vierten Geschäftsquartal eine Abschreibung vor Steuern in Höhe von 450 Millionen Dollar (394,25 Mio. Euro). Details gibt der Konzern am 22. Juli bekannt.

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