Rolls-Royce verkaufte im Vorjahr so viele Autos wie nie
Luxus kennt keine Krise. Der Autobauer Rolls-Royce hat auch im vergangenen Jahr wieder eine Rekordzahl Autos ausgeliefert. 6.021 Fahrzeuge verkaufte Rolls-Royce 2022, das waren 8 Prozent mehr als im Rekordjahr 2021, wie das Unternehmen mitteilte. Trotz der weiterhin hohen Inflation vielerorts äußerte sich die BMW-Tochter am Montag auch "vorsichtig optimistisch" mit Blick auf das laufende Jahr.
"2022 war ein bedeutsames Jahr für Rolls-Royce Motor Cars", erklärte Unternehmenschef Torsten Müller-Ötvös. Die Autos seien an Kundinnen und Kunden in rund 50 Ländern gegangen. "Und wir sind vorsichtig optimistisch, dass 2023 ein starkes Jahr für Rolls-Royce wird" - trotz der "Herausforderungen und des Gegenwinds" weltweit. Rolls-Royce, gegründet Anfang des 20. Jahrhunderts, gehört seit 1998 zu BMW.
E-Auto Spectre ab Herbst
Im Jahr 2021 hatte der Autobauer die Verkaufszahl um fast 50 Prozent gesteigert und 5.586 Luxuskarossen ausgeliefert. Ab Herbst in diesem Jahr soll das elektrische Modell "Spectre" auf die Straße kommen; die Vorbestellungen übertreffen laut Unternehmen die Erwartungen. Rolls-Royce will bis 2030 keine Verbrenner mehr herstellen.
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