Kotanyi macht fast ein Viertel des Geschäfts in Russland

Kotanyi macht fast ein Viertel des Geschäfts in Russland
Russland als Geschäftstreiber - Gesamtumsatz stieg 2019 auf 170 Mio. Euro

Russland ist nach wie vor der Wachstumstreiber beim niederösterreichischen Kräuter- und Gewürzproduzenten Kotanyi. Das Familienunternehmen macht bereits fast ein Viertel des Gesamtumsatzes in dem Land. Insgesamt ist Kotanyi in 32 Ländern vertreten und macht über 70 Prozent des Geschäfts im Export. 2019 stieg der Gesamtumsatz um 3 Prozent auf 170 Mio. Euro. In Russland betrug das Plus 8 Prozent.

Die bekannte Einweg-Mühle der Firma wird inzwischen auch in China, Taiwan, Südkorea und Indonesien verkauft. Zum Jahreswechsel habe Kotanyi eine Zusammenarbeit mit Singapurs größter Handelskette "Fair Price" fixiert. "Auch Alibabas terrestrische Handelskette Hema wird uns weiteres Wachstum in China ermöglichen", sagte Firmenchef Erwin Kotanyi laut einer Aussendung vom Donnerstag. Südamerikanische Märkte wie Brasilien und Chile, mit einer Listung bei der Handelskette Walmart, würden sich "sehr erfreulich" entwickeln.

Im vergangenen Jahr investierte der Gewürzhersteller über 3 Mio. Euro in den Ausbau der Büroräumlichkeiten und in eine zusätzliche Mühlenabpackanlage. Kotanyi beliefert von seinem Standort in Wolkersdorf aus die ganze Welt.

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