Klavierbauer Bösendorfer schlägt neue Töne an

Ein Bösendorfer Grand Bohemian, eine Design-Anfertigung für den US-Hotelketten-Besitzer Richard Kessler. Kostenpunkt: 400.000 Euro
Der Klavierbauer lässt mit selbstspielenden Flügeln und stummen Klavieren am Weltmarkt aufhorchen.

Gute Stimmung bei Bösendorfer: Die Wiener Klaviermanufaktur hat ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 mit 12,7 Millionen Euro leicht gesteigert, der Gewinn blieb mit rund 500.000 Euro im Wesentlichen stabil. Damit kommt Geschäftsführerin Sabine Grubmüller, seit 2015 alleine für die Geschäftsgebarung des Unternehmens verantwortlich, ihrem Ziel Schritt für Schritt näher: „Wir peilen die 13-Millionen-Marke an.“

Zum fünften Mal in Folge schrieb das Unternehmen nach vielen verlustreichen Jahren und verschiedenen Eigentümern schwarze Zahlen. Ein Umstand, auf den Grubmüller, die das Unternehmen nach der Übernahme durch den derzeitigen Eigentümer Yamaha auf neue Beine gestellt hat, stolz sein kann. Denn der Klaviermarkt ist kein einfacher.

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