Kika/Leiner-Pleite: Untersuchung der Vorgänge in der Signa-Ära geplant

Kika/Leiner-Pleite: Untersuchung der Vorgänge in der Signa-Ära geplant
Gläubigerschützer werden Prüfung durch Sonderverwalter bzw. Sachverständigen beantragen. Das sagt die Signa zu den Vorgängen.

Bei der insolventen Möbelhandelskette Kika/Leiner werden jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Wie Insolvenzverwalter Volker Leitner am Donnerstag bestätigte, werden rund 2.000 der 3.900 Kika/Leiner-Mitarbeiter vom neuen Eigentümer Hermann Wieser übernommen. Nicht betroffen von Schließungen sind rund 600 Mitarbeiter, die in den Gastrogesellschaften von Kika/Leiner arbeiten. Diese Gesellschaften sind nicht insolvent und wurden von Wieser mitgekauft. Am Ende werden rund 1.900 Jobs gestrichen, weil 23 der 40 Filialen geschlossen werden.

Kommentare