Kika/Leiner-Pleite: Die Sanierung kommt in die Gänge

Kika/Leiner-Pleite: Die Sanierung kommt in die Gänge
Die Republik Österreich beziehungsweise die Finanz ist mit 46,5 Millionen Euro größter Gläubiger der Möbelkette.

Ende Juli wurden 23 der 40 Filialen der insolventen Möbelkette Kika/Leiner geschlossen, die Fortführung der restlichen 17 Standorte mit 1.770 der 3.300 Beschäftigten liegt über den Erwartungen.

„Die Sanierung verläuft besser, als sie im Sanierungskonzept vorgesehen war. Deshalb ist am Montag die Fortführung der Kika/Leiner Möbelhandels GmbH vom Insolvenzrichter in St. Pölten beschlossen worden“, sagt Kika/Leiner-Sprecher Michael Slamanig zum KURIER.

Laut Masseverwalter Volker Leitner ist der Abverkauf, vor allem in jenen Filialen, die später geschlossen wurden, besser gelaufen, als die konservative Planung vorgesehen hatte. Nun sei abzuwarten, wie die Sanierung weitergeht. Denn die Monate August und September sind im Möbelhandel grundsätzlich keine umsatzstarken Monate.

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