Wieder mal sportlich: Wie die Fitness in den Joballtag zurückkehrt

Eine Frau läuft auf einem Laufband.
Die Reintegration des Sports funktioniert mit zwei einfachen Tricks. Wie das geklappt hat.
Sandra Baierl

Sandra Baierl

Grundsätzlich sportlich, mit Höhen und Tiefen. Das ist die ehrliche Schnelleinschätzung meiner selbst, wenn es um die eigene sportliche Ertüchtigung geht. 

Nach etlichen Jahren des Schleifenlassens, habe ich vor ein paar Monaten, dank einer lieben Kollegin, wieder den Sport gefunden. Die Effekte sind signifikant: mehr Energie, mehr Kraft, bessere Haltung, insgesamt ein besseres Körpergefühl. Letzteres ist der schönste Effekt: man spürt sich wieder mehr, lotet Grenzen neu aus, verausgabt sich und lebt wieder bewusster.

Unverhandelbar

Wie die Reintegration des Sports in den beruflichen und familiären Alltag funktioniert hat? Mit dem Kalender-Trick und einem neu definierten Zeitfenster. Die Sportstunde wird als Termin fix in den Kalender eingetragen, zudem ist es nicht mehr der Abend, wo immer was dazwischen kommt, sondern die Früh, vor der Arbeit: möglichst eisern, möglichst zwei bis drei Mal pro Woche, möglichst diszipliniert.

Das ist im Übrigen etwas, das man sich von allen Top-Managern, die wir zu ihrem Sport befragt haben, lernen können: sie halten sich fest an ihre Routine, sehen die Sportstunde als unverhandelbar, haben sie fix in ihren Alltag integriert. Sie alle sehen die körperliche Verausgabung letztlich als Gewinn für sich selbst, als notwendige Selbstfürsorge und Ausgleich zum Job. Spiel, Satz, Sieg.

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