Frauen in der Führung: Sieben Hebel, die Aufsichtsratsposten sichern

Managerin blickt aus dem Fenster
Kommunikationsprofi Louisa Böhringer trainiert Frauen, sich ihren Platz in den obersten Gremien zu sichern – mit einem durchdachten Plan.

Fachliche Kompetenz allein ist nicht genug. Wer auf Mandate in Vorständen, Aufsichtsräten oder Beiräten aus ist, muss die richtigen Hebel kennen und in Bewegung setzen, sagt Kommunikationsberaterin und Personal-Branding-Spezialistin Louisa Böhringer. Insbesondere Frauen sollten hier strategisch vorgehen, mahnt sie. 

Weibliche Vorstandsmitglieder sind immerhin in der Unterzahl. Bei den im Wiener Börse Index gelisteten Unternehmen verharrt die Quote laut dem EY Mixed Leadership Barometer bei 12,5 Prozent. In den Aufsichtsräten, wo eine Frauenquote von 30 Prozent einzuhalten ist, sank die Anzahl zuletzt sogar. Obwohl es genügend Studien gibt – zuletzt eine der Oesterreichischen Nationalbank – die belegen: Mit wachsendem Frauenanteil in den obersten Gremien wächst auch der Unternehmenserfolg.

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