Präsidenten, CEOs oder Promis: Wer ist heute noch ein Vorbild?

Präsidenten, CEOs oder Promis: Wer ist heute noch ein Vorbild?
Früher waren es die höchsten Ämter, die erfolgreichsten Unternehmer. Wer sind unsere Vorbilder heute, fragte der KURIER.

Sie war Diplomatin, er war Chirurg. Dann wurde sie schwanger und beide krempelten ihr Leben um. Die Jobs waren nicht vereinbar mit der Liebe und Aufmerksamkeit, die sie ihrer Tochter schenken wollten, also wechselte er zur Zahnmedizin, sie übte sich in der Buchhaltung und gemeinsam eröffneten sie eine Ordination. Für manche ein Karriere-Rückschritt. Tochter Jennifer Isabella Schimanko sagt aber Jahre später: Das hat ihre Eltern zu ihrem größten Vorbild gemacht. 

„Sich nicht von außen beeinflussen zu lassen und das zu tun, was alle erwarten. Sondern sich für das zu entscheiden, was glücklich macht“, sagt Schimanko, die nach 20 Jahren Konzernleben bei der Allianz ebenfalls entschied, den sicheren Hafen zu verlassen. Und einen neuen Weg als Geschäftsführerin eines Fintech-Unternehmens einzuschlagen. Sie ist eine von insgesamt 140 Besucherinnen und Besuchern des ersten KURIER-Female-Empowerment-Events. Wo über Vorbilder diskutiert wurde: Warum es sie braucht, ob es genügend gibt und wen sich Frauen zum Vorbild nehmen.

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