Social Business opencoach.at: „Wir wollen die Krise abfedern“

Social Business opencoach.at: „Wir wollen die Krise abfedern“
Das Social Business opencoach.at vermittelt ehrenamtliche Lebens- und SozialberaterInnen an armutsgefährdete Menschen.

Aufgrund der Krise sei der Bedarf nach psychologischer Beratung und Coachings immer höher geworden, gleichzeitig würden immer Menschen unter die Armutsgrenze leben, für die professionelle Beratung zu teuer sei, erzählt Emanuel Raviola.

Im November gründete er daher die Plattform opencoach.at, um die „Krise abzufedern. Viele Einrichtungen sind an ihrem Limit – mit uns gibt es nun eine Anlaufstelle mehr.“ Der Gründer, früher Inhaber einer Werbe-Agentur, bietet mit der Plattform armutsgefährdeten Menschen leistbare psychologische Beratung, indem er ehrenamtliche Lebens- und SozialberaterInnen in Ausbildung vermittelt. Derzeit sind rund 90 aktiv.

Social Business opencoach.at: „Wir wollen die Krise abfedern“

Gründer Emanuel Raviola.
 

„In der Ausbildung muss man mindestens 100 Einzelberatungen durchführen, warum also nicht gleich mit Menschen, die wirklich Hilfe brauchen?“, so Raviola, selbst angehender Sozialberater. Um KlientInnen mit BeraterInnen zu vernetzen, kooperiert opencoach.at mit diversen Ausbildungsinstituten und Sozialeinrichtungen.

Plattform: Auf www.opencoach.at können Hilfesuchende ihren Themenbereich wählen und  bekommen BeraterInnen vorgeschlagen. Kontakt: hello@opencoach.at

Angebot: Die erste Stunde ist gratis, jede weitere kostet neun Euro. Beraten wird u. a. bei Existenzängs-
ten, drohendem Jobverlust, Stress und Überforderung oder familiären Konflikten

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