Freiheit und Risiko: Der schmale Grat der Selbstständigkeit

Als Selbstständiger in die eigene Tasche verdienen und dabei gutes Geld machen: davon träumen viele – das probieren viele. Und werden noch vor der Gründung mit den harten Realitäten konfrontiert. Wie starten? Mit welchem Anfangskapital? Woher kommen die Erträge und wie bewältigt man im Gegenzug die hohen Aufwände – vom Geschäftslokal bis zur Computeranschaffung, der Buchhaltung, Produktionskosten, Marketing und Drucksorten bis hin zu Gehältern, die man zahlen muss, oder dem eigenen Einkommen, das man ja auch noch braucht?
Klaus Mühlbauer wurde in eine Unternehmerfamilie geboren. Er weiß seit seiner Kindheit, was es heißt, mit dem unternehmerischen Risiko zu leben. „Man darf nicht davon ausgehen, dass man immer gut verdient“, sagt er im KURIER Business Gespräch, das ich Ihnen zum Nachschauen sehr empfehle. Der Unternehmer kennt auch die Abhängigkeit von der generellen Wirtschaftslage und der allgemeinen Stimmung. Zentral ist: Dass die Qualität des Produkts stimmt, man stetig dran bleibt und mit einer gewissen Demut das Beste gibt. Und selbst dann ist der Erfolg nicht garantiert, weil die Welt als Handelsplatz nicht auf einen wartet.
Und doch gibt die Selbstständigkeit auch viel: allen voran Freiheit und Selbstbestimmung und im Falle des Erfolgs richtig viel Bestätigung. Ein Traum!
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