Oberbank-Chef: "Human Ressource wurde zum wichtigsten Thema im Haus"

Oberbank-Chef: "Human Ressource wurde zum wichtigsten Thema im Haus"
Die Oberbank dreht an vielen Schrauben, um den Personalmangel zu lindern. Unter anderem hat sie die Teilzeitarbeit ins Auge gefasst.

Mehr als 2.000 Mitarbeiter sind für die oberösterreichische Oberbank tätig. Rund ein Drittel davon sind Teilzeitkräfte. Obwohl das Institut laut dem langjährigen Chef Franz Gasselsberger „unglaublich viele Sozialleistungen“ bietet, könne die ein oder andere offene Stelle nicht besetzt werden. 

Mit der Erhöhung von Leistungen alleine könne das Thema nicht gelöst werden, so Gasselsberger im KURIER-Gespräch. „Auch müssen wir uns demografischen Herausforderungen stellen.“ Auf Lösungen bei diesem Thema seitens der Politik, etwa mit Gratis-Krabbelstuben, könne kein Unternehmen warten. „In den letzten vier bis fünf Jahren ist das Human-Ressource-Thema zum wichtigsten im Haus geworden.“

Kommentare