Mit Zukunftsperspektive: Dieser Lehrberuf ist jetzt ganz anders als früher

Mit Zukunftsperspektive: Dieser Lehrberuf ist jetzt ganz anders als früher
Der Beruf ist nicht neu, jetzt wurde die Lehre aber komplett modernisiert. Und stößt auf großes Interesse.

„Das klingt vielleicht arg, aber mir sind Fahrräder egal“, sagt Christian Huber. Trotzdem gründete er 2015 eine Fahrradfirma. „Ich bin nun mal ein guter Mechaniker“, erklärt er. Sein Talent erkannte er, als er 2006 für einen Betriebsausflug ein Rad baute – davor besaß er nicht einmal eines. Einige Jahre später verabschiedete er sich von seinem Büroleben im Großkonzern und „Huberista“ war geboren.

Für den KURIER räumte er gemeinsam mit seinen beiden Lehrlingen Kian und Morteya (Nachnamen möchten sie für sich behalten) den Laden im dritten Wiener Bezirk auf. Dort reihen sich nagelneue Sporträder neben historischen Artefakten und futuristischen E-Bikes. „Ich habe naiv angefangen, wollte ursprünglich ein kleiner Betrieb bleiben“, so Huber. Aus 30 m² wurden schnell 400 m². „Und es ist immer noch zu wenig Platz.“

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