Selbst Vermögen aufbauen: Das müssen Ihre Kinder wissen

In Großbritannien wollen die Menschen auf die property ladder. Diese „Immobilienleiter“ veranschaulicht den Verlauf, von einer gekauften Immobilie zur nächstteureren zu wechseln. Am Anfang steht die Einzimmerwohnung, klein und erschwinglich. Mit zunehmendem Einkommen verkauft man – hoffentlich wertgesteigert – und leistet sich die größere Wohnung. Wieder wird mit Wertsteigerung verkauft und das Familiendomizil angeschafft. Das wird so lange bewohnt, bis die Kinder ausziehen und man selbst in Pension geht. Dann wird reduziert: auf ein kleines Heim für den Lebensabend. Meist bleibt dann auch noch Extrageld für die Pension übrig.
Ein Prinzip, das man jedem jungen Menschen mitgeben sollte. Klein anfangen, statt der Miete einen überschaubaren Kredit abzahlen, um mit den Jahrzehnten, dem zunehmenden Einkommen, dem Ansparen und der Wertsteigerung der Immobilie (und irgendwann vielleicht auch noch zu zweit) seinen eigenen kleinen Reichtum zu schaffen.
Denn: Reich wurde man durch ein normales Einkommen noch nie. Wer etwas aufbauen will, muss größer denken und agieren. Immobilien sind eine gute Möglichkeit mit relativ geringem Risiko. Wiewohl es auch noch Aktien gibt, aber in denen kann man nicht wohnen; oder andere Formen der Beteiligung. Nur auf Glück hoffen, ist meist zu wenig.
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