Preisverleihung: Firmen, in denen die Familie eine Rolle spielt

„Schirmherrin“ der Initiative Maria Rauch-Kallat mit Miriam Limberg, Christa Eberhard, Claudia Ebli (v. li.).
Im 20. Stock des Ringturms wurden heuer Wiens familienfreundlichste Betriebe ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Preisverleihung vom Regionalkomitee Wien der Initiative „Taten statt Worte“ und dem Club alpha. Seit über 30 Jahren verfolgt das Projekt das Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch praxisnahe und bedarfsgerechte Maßnahmen zu fördern. 1992 holte Maria Rauch-Kallat den Wettbewerb nach Wien, um besondere Leistungen zu würdigen.
Das sind die Siegerbetriebe des Jahres:
- Der Kleinbetrieb Limberg überzeugte u. a. mit hoher Flexibilität und einer gelebten Vorbildfunktion.
- Der Mittelbetrieb Orbis punktete mit einer flexiblen, eigenverantwortlich gestalteten Arbeitswoche.
- Die Generali Versicherung überzeugte mit ihrem hohen Frauenanteil bei geringer Teilzeitquote, und mit dem hohen Anteil an Väterkarenzen.
- Den Würdigungspreis für Non-Profit-Organisationen erhielt das Herz-Jesu Krankenhaus.
- Der Würdigungspreis für öffentlich-rechtliche Betriebe ging an die ÖBB Holding.
- Der Sonderpreis für Vereinbarkeit im Gesundheitswesen wurde an den Wiener Gesundheitsverbund verliehen.
Alle nominierten Betriebe treten im kommenden Jahr um den Staatspreis an, der von der Bundesministerin für Europa, Integration und Familie im Bundeskanzleramt verliehen wird.
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